Die Stiftung
Die Albert-Heim-Stiftung unterstützt die wissenschaftliche Forschung auf dem Gebiet der Kynologie. Sie leistet damit einen wesentlichen Beitrag zur Erhaltung und Förderung gesunder Rassehunde sowie zu einer harmonischen Mensch-Hund-Beziehung.
Die Albert-Heim-Stiftung unterstützt unter anderem Projekte zur Förderung gesunder Rassehunde, engagiert sich in der Erforschung und Überwachung der Wandlung und Entwicklung der Rassehunde, beteiligt sich an der Finanzierung kynologisch orientierter wissenschaftlicher Arbeiten und ist für den Unterhalt und Ausbau der kynologischen Sammlung im Naturhistorischen Museum zuständig. Anlässlich einer jährlichen Fortbildungstagung und mit der Publikation der Arbeiten in der Fachzeitschrift „Hunde“ macht sie das erarbeitete Wissen einer breiten Öffentlichkeit zugänglich.
Die Stiftung wurde am 14. April 1929 anlässlich der Generalversammlung der SKG gegründet. Wenige Tage zuvor hatte Professor Albert Heim seinen 80. Geburtstag gefeiert, und die SKG würdigte den grossen Kynologen, indem sie der Stiftung seine Namen gab. Die ursprüngliche Absicht der Stiftung war, ein kynologisches Museum zu gründen. Was bot sich da besser an als das Naturhistorische Museum der Burgergemeinde in Bern? Dort, wo der Zoologe und Kynologe Professor Theophil Studer, der Direktor, bereits eine Sammlung von Hundeschädeln angelegt hatte, die aus der Pfahlbauerzeit stammten und ihm zu Vergleichszwecken dienten. Ausserdem legte er eine umfangreich kynologische Bibliothek an, die noch heute in der Stiftung integriert ist und wissenschaftlich Interessierten zur Verfügung steht. Sein Nachfolger, Professor Baumann, erkannte den Wert der Sammlung und bat die SKG um Unterstützung zur Bewahrung und zum Ausbau dieses Kynologischen Guts.
Lesen Sie hierzu auch den 2018 im „Schweizer Hunde Magazin“ erschienenen Artikel über die Tätigkeit der Albert-Heim-Stiftung.